In letzter Zeit habe ich mich auf Social Media und Co ein wenig rar gemacht und mich eher auf die AutorInnenvorstellungen konzentriert. Das war auch schön, aber die Schattenseiten waren unnötig. So oder so, es wird mal wieder Zeit für ein kleines Update.
Die Bücher:
- Cursed Lovers erscheint am 08.10.2024. Es ist fertig! In den letzten Wochen ist das Lektorat beendet worden, also habe ich alles bearbeitet, den Buchsatz fertiggestellt, die Rezensionsexemplare verschickt und auch das Taschenbuch vorbereitet. Bald müsste das Belegexemplar ankommen, dass meine liebe Coverdesignerin Linda von Herzkontur-Buchdesign erhält. Kaum zu glauben, dass die Reihe rund um Mace und Jake dann abgeschlossen ist. Das wird wohl nochmal einen eigenen Beitrag geben…
- Elfen: Ich habe bereits alles, was ich für den Sammelband geplant habe, geschrieben. Derzeit ist eine Veröffentlichung für den Dezember diesen Jahres angepeilt. Das hängt gerade ein wenig von meiner Lektorin ab, aber die Chancen stehen gut.
- Projekt BT: Mittlerweile inoffoziell in „WoT“ umbenannt. Hier sind knapp ein Viertel der Geschichte fertig, und ich würde es gerne nächstes Jahr veröffentlichen. Derzeit warte ich noch auf Rückmeldung von einer Ausschreibung und einem Verlag, vllt kann ich dann mehr dazu sagen.
- Projekt EdD: Wer mir auf Instagram folgt, hat es schon mitbekommen: Ich arbeite mehr oder weniger parallel an einem Thriller. Das war eine ganz spontane Sache, und ich kann noch gar nichts dazu sagen. Bisher habe ich mich bei Agenturen damit beworben, die erste Absage kam bereits rein. Noch stehen hier Antworten aus. Sobald ich mehr über die Art und Weise der Veröffentlichung weiß, gibt es natürlich Neuigkeiten.
- Projekt LoD: Hier gibt es keine Neuigkeiten, ich warten noch auf Rückmeldung von meinem Traumverlag 🙂
Eisermann:
Das Landgericht hat meinen Antrag auf Verfahrenskostenhilfe ebenfalls abgelehnt. Das ist natürlich schlecht, aber das Gute ist, dass das Verfahren nun weitergehen kann. Ich habe die Gerichtskosten nun überwiesen (und denke mehr oder weniger ernsthaft über etwas in Richtung gofundme nach…). Ich warte also darauf, dass sich die Gegenseite mit der Klage auseinandersetzt und dann Post vom Amtsgericht kommt, wie es weitergehen wird. Im Raum stehen hierbei einige Punkte, die ich öffentlich nicht benennen möchte und werde, sowie die Rechte an der Buchreihe „Schattenengel“, einem bisher ungeschriebenen Buch sowie einer geschriebenen und unveröffentlichten Trilogie. Ich hoffe sehr, dass das Verfahren für mich gut ausgehen wird, kann aber derzeit nichts abschätzen. Es fühlt sich wie ein Damokles- Schwert an, dass über meinem Kopf schwebt.
Instagram:
Ich bin derzeit viel offline und merke, dass mir das gut tut. Tatsächlich bin ich auch viel zum analogen Schreiben zurückgekehrt, etwa was Projekt BT/ WoT angeht und schreibe die Kapitel von Hand in mein Notizbuch. Im Moment gibt es viele Dinge, die mich nerven. So habe ich den Autorendonnerstag ja ins Leben gerufen, damit man sich gegenseitig mehr unterstützt. Aber es gibt AutorInnen, die das in letzter Minute schicken, ihre Meinung ändern oder schlicht kein Foto mitschicken. AutorInnen, die den Beitrag nichtmal verlinken oder erwähnen. Das ist nicht das, was ich mir unter „Unterstützung“ vorgestellt habe, denn alle haben im Frühling/ Sommer zur selben Zeit den Fragebogen bekommen mit der Bitte um ein Foto und mir den spätestens zwei Wochen vor dem Termin zurückzuschicken. Bei vielen klappt das auch ganz wunderbar, aber die weniger guten Beiträge bleiben natürlich im Gedächtnis. Generell gibt es gerade aber, zumindest aus meiner Wahrnehmung heraus, sehr viele Menschen, die sich zumindest teilweise von Instagram zurückziehen. Zufall? Ich denke, dass die negativen Dinge gerade eher überwiegen. Schauen wir mal.
Dennoch wird es bald eine Fotorunde für den dritten Band von Cursed geben, damit es auch ein wenig Bildmaterial gibt. Irgendwie freue ich mich da schon drauf, und vielleicht kommt auch meine Freude an Instagram und Co wieder 🙂
Privat:
Derzeit kämpfe ich wieder ein wenig mit Burnout, Schreiben ist ein wenig wie Selbsttherapie. Nicht nur Bücher schreiben, sondern auch Tagebuch und Co. Ich bin viel mit meiner Tochter unterwegs, orientiere mich gerade beruflich neu und schaue einfach, wie das alles so weitergehen wird. Es ist auf jeden Fall nicht langweilig und ich achte seit meinem ersten Burnout 2023 sehr viel mehr auf mich, meine Grenzen und Ressourcen. Gerade mit Mental Health und Minimalismus bzw Slow living beschäftige ich mich sehr stark und werde bald mal ein paar Bücher aus der Perspektive vorstellen.
Genau aus dem Grund kann ich derzeit aber auch noch nichts über meine Bücher 2025 sagen. Nicht nur, weil meine Tochter dann in die Schule kommt, sondern auch, weil ich mir keinen Druck machen möchte und einen Tag nach dem anderen angehe, anstatt mich mit To do Listen verrückt zu machen.